Schulfeste

Jedes Schuljahr findet mindestens ein Schulfest statt.

Schuljahr 2017/18:

"Weihnachtlicher Trommelzauber" (08.12.2017)

 

Schuljahr 2016/17:

"Wir reisen um die Welt"  (26.05.2017)

 

Schuljahr 2015/16:

"Spaßolympiade" mit Sponsorenlauf

"20 Jahre Grundschule in der Katharinenvorstadt Landsberg am Lech"

 

Schuljahr 2014/15:

"Bayerisches Frühlingsfest"  (siehe unten!)

 

Schuljahr 2013/14:

Trommelzauber - Afrika" 

In der Grundschule in der Katharinenvorstadt stand das Schulfest 2014/15 unter dem Motto: „Bayerisches Frühlingsfest“. Die Kinder tanzten, sangen, spielten und die Eltern stellten zum Schluss sogar einen Maibaum auf, der von den Lehrern erfolgreich vor einem Diebstahl bewahrt worden war.

Die 240 Kinder der Schule marschierten zu bayerischer Musik in die Turnhalle ein. Fast alle Tänze und Lieder wurden von sieben Musikern, unter der Leitung von Herrn Kößler, einem Schülervater, begleitet. Egal ob Schullied, Haberstrohpolka, Schuhplattler, Siebenschrittpolka, Bandltanz,  Drunt in der greana Au oder die Sternpolka, alle Musikeinlagen waren vorher mit viel Aufwand einstudiert worden. Gekonnt führten  zwei Conférenciers, Lukas und Sophie, zwei Viertklässler, durch das Programm. Bei der Erklärung was eine Polka ist, blieben sie nicht nur bei der Theorie sondern tanzten sogar zwei vor. Der Tanz-AG unter der Leitung von Frau Schäfer gelang sogar bei „Rock mi“ das Publikum mit rhythmischen Klatschen mitzunehmen, man kann sogar von einem Flashmob sprechen.

Der Rektor Friedrich Zink überraschte in seiner in bayerischer Mundart gehaltenen Begrüßung alle, auch die Bürgermeisterin Doris Baumgartl, als er mit ihr die Münchner Polka  zusammen mit fünf weiteren Elternpaaren vortanzte. Zum Schluss der Darbietungen tanzten alle 240 Kinder unter dem tosenden Beifall der Eltern die Sternpolka, was eine große choreographische Herausforderung war. 

Dann gab es zum Entsetzen der Schülerväter der Klasse 1c eine große Überraschung. Rektor Friedrich Zink schilderte den Gästen vom misslungenen Maibaumklau am Vortag. Ein Schülervater wollte sich mit einem anderen Schülervater wegen des Maibaumstehlens telefonisch absprechen. Am Telefon war aber dessen Ehefrau, der er sein Ansinnen erläuterte. Die Schülermutter war aber zufällig eine Lehrerin der Schule, was der Anrufer aber nicht wusste. Diese informierte als pflichtbewusste Lehrerin sofort den Schulleiter, die Sekretärin und ein paar Kolleginnen, obwohl sie das Vorhaben ihres Mannes damit boykottierte. Die Lehrer eilten mit Windeseile an die Schule und konnten den Baum gerade noch rechtzeitig vor den anrückenden Vätern in Sicherheit bringen. Anschließend wurde der Baum  bis zur Aufstellung keine Minute mehr aus den Augen gelassen. Bei einem erfolgreichen Maibaumklau wollten die Väter eine Woche Hausaufgabenfrei für ihre Kinder fordern. Dazu kam es nun durch das beherzte  und schnelle Eingreifen der Lehrer nicht. Dennoch versprach Rektor  Friedrich Zink den Kindern zwei Tage Hausaufgabenfrei. Die düpierten Schülerväter konnten zum Schluss ihre Schande mit dem Vorsingen eines Liedes vor dem ganzen Publikum, ca.800 Personen tilgen.

Nach dem Auszug fanden  bayerische Spiele wie Fingerhakeln, Fensterln, Bierkrug stemmen  und andere einheimische Spiele statt und die Gäste wurden vom Elternbeirat aufs Beste bewirtet.  Die Kinder hatten extra noch 140 Lebkuchenherzen gebacken und verziert. Zum Schluss stellten zehn Vätern den Maibaum mit reiner Muskelkraft auf. Am Baum sind von jeder Klasse und den Lehrer je eine Bildtafel angebracht. Es war rundum ein gelungenes Frühlingsfest und der Schulleiter war mächtig stolz auf seine gesamte Schulfamilie. Bürgermeisterin Baumgartl und Rektor Zink meinten, dass dieses Fest allen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.